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Lehrveranstaltung "Integrative Validation (IVA)"

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der Gesundheitszustand älterer Menschen verbessert und ihre Lebenserwartung erhöht.

Trotzdem treten im Alter gesundheitliche Beeinträchtigungen auf, und das Risiko pflegebedürftig zu werden oder an Demenz zu erkranken steigt.

Die Kommunikation mit Menschen mit Demenz basiert auf unterschiedlichen Erlebenswelten und Wirklichkeitsebenen.
Während wir in unserem Denken und Handeln in der Gegenwartsorientierung bleiben, gewinnt für Menschen mit Demenz immer mehr die Vergangenheit an Bedeutung. Sie wird für sie zur Orientierung und inneren Wirklichkeit. Dies führt oft dazu, dass Begegnungen mit Demenzkranken von Hilflosigkeit, Ohnmacht und Überforderung geprägt sind.
Das Ergebnis ist; wir reden aneinander vorbei!

Wie wir zueinanderfinden und wie wir es schaffen, auf die gleiche Ebene zu kommen – sind Fragen, die im Rahmen dieser Lehrveranstaltung beantwortet werden.
Die Studierenden lernen das theoretische Konzept und die Techniken der Integrativen Validation nach Richard kennen, um sie in der Praxis anwenden zu können.

Darüber hinaus liefert die Lehrveranstaltung einen Überblick über das Krankheitsbild Demenz (Demenzformen, Symptomatik, Stadien).


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