Die Kommunikation mit Demenzkranken basiert auf unterschiedlichen Erlebenswelten und Wirklichkeitsebenen. Während wir in unserem Denken und Handeln meist in der Gegenwarts-orientierung bleiben, gewinnt für Menschen mit Demenz immer mehr die Vergangenheit an Bedeutung. Sie wird für sie zur Orientierung und inneren Wirklichkeit. Dies führt oft dazu, dass Begegnungen mit Demenzkranken oft von Hilflosigkeit, Ohnmacht und Überforderung geprägt sind. Das Ergebnis ist; wir reden aneinander vorbei!

Wie wir zueinanderfinden und wie wir es schaffen, auf die gleiche Ebene zu kommen – sind Fragen, die im Rahmen der Lehrveranstaltung beantwortet werden.

Die Studierenden lernen das theoretische Konzept und die Techniken der Integrativen Validation nach Richard kennen, um sie in der Praxis anwenden zu können.